Biden und Harris empfangen Selenskyj in Washington

US-Präsident Joe Biden empfängt seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag im Weißen Haus. Selenskyj will Biden und dessen Vize Kamala Harris bei gemeinsamen Treffen einen Plan vorstellen, wie ein Sieg der Ukraine im russischen Angriffskrieg und ein gerechter Frieden erreicht werden können. Biden will außerdem mit Selenskyj über die “jüngsten Entwicklungen auf dem Schlachtfeld” sprechen und die Unterstützung der USA für die Ukraine bekräftigen.
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Papst besucht Luxemburg und Belgien

Es ist ein hoher Besuch in einem kleinen Land: Papst Franziskus reist an diesem Donnerstag (10.00 Uhr) nach Luxemburg. Damit folgt er einer Einladung des Luxemburger Großherzogs Henri. Bereits im Vorfeld des Tagesbesuchs zeichnet sich ein großer Andrang ab. Ein Höhepunkt wird gegen Mittag die Fahrt des Papstes mit dem Papamobil durch das Zentrum von Luxemburg-Stadt sein.
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Schallenberg am Donnerstag und Freitag bei UN-Generaldebatte

Außenminister Alexander Schallenberg ist ab Donnerstag bei der 79. Generaldebatte im Zuge der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York zu Gast. Der ÖVP-Minister wird im UN-Head Quarter eine Rede halten. Zudem sind bis Freitagmittag (Ortszeit) rund zehn bilaterale Treffen geplant. Die Generaldebatte mit rund 150 Staats- und Regierungschefs begann am Dienstag. Im Gegensatz zu früheren Jahren sind aus Wien heuer weder das Staatsoberhaupt noch der Regierungschef dabei.
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Selenskyj warnt vor atomarer Gefahr durch Moskaus Angriffe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angesichts der russischen Besetzung des Atomkraftwerks Saporischschja vor der Gefahr einer nuklearen Katastrophe durch Moskaus Angriffe gewarnt. Er habe Geheimdienstinformationen, nach denen Kremlchef Wladimir Putin Attacken gegen weitere Atomkraftwerke in der Ukraine plane, sagte Selenskyj bei der UN-Vollversammlung in New York. “Ein Tag wie dieser darf niemals kommen”, betonte er.
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Israel bereitet Bodenoffensive im Libanon vor

Nach dem erstmaligen Abschuss einer Hisbollah-Rakete auf Tel Aviv bereitet die israelische Armee eine Bodenoffensive im Libanon vor. Dafür solle zunächst die Infrastruktur der radikal-islamischen Miliz zerstört werden, sagte Generalstabschef Herzi Halevi am Mittwoch. Die Armee hatte zuvor “großflächige” Angriffe gegen die Schiitenmiliz geflogen. Dem libanesischen Gesundheitsministerium zufolge starben dabei am Mittwoch 51 Menschen, 223 wurden verletzt.
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EU-Rechnungshof: EU setzt Gelder in Afrika ineffizient ein

Die EU setzt ihre Gelder in Afrika nicht zielgerichtet ein, um die Ursachen von Instabilität, irregulärer Migration und Vertreibung zu bekämpfen: Dies kritisiert der EU-Rechnungshof in einem am Mittwoch vorgestellten Bericht zum EU-Treuhandfonds für Afrika. Die Gelder für Projekte zur Bewältigung der irregulären Migration würden “noch immer nach dem Gießkannenprinzip verteilt”. Die von den Prüfern untersuchten Projekte hätten “die dringendsten Probleme nicht gelöst”.
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