Regionales

Die Hochwasserkatastrophe hat in Niederösterreich für Chaos gesorgt. Wer dabei seine Wahlkarte verloren hat, steht vor einem Problem: Es gibt keinen Ersatz. Die NÖN erklärt, was Betroffene jetzt wissen müssen und in welchen Fällen es doch noch eine Ersatz-Wahlkarte gibt.

Die beim Hochwasser entstandenen Schäden müssten rasch und unbürokratisch ersetzt werden, so die Forderung von SPÖ NÖ-Landesspitzenkandidat Rudolf Silvan. An seiner Kritik am Gesundheitssystem hält er fest. Es müsse künftig wieder die E-Card anstatt der Kreditkarte zählen, lautet sein Credo. „Wahlkampf auf dem Rücken der Hochwasseropfer“ ortet hingegen die ÖVP NÖ.

Die notwendige Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat am Mittwoch einer Senkung des Schutzstatus des Wolfes zugestimmt. Damit werden Abschüsse von Problemwölfen künftig erleichtert. Niederösterreichs Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) sieht darin einen Erfolg für die Sicherheit im ländlichen Raum.

Die geplante Wohnbauförderung des Landes sorgt für Kritik in der Baubranche. Gefordert wird, dass ökologisches Bauen stärker subventioniert wird als konventionelles Bauen nach dem Bautechnikgesetz.